Dorfstraße 43, 25370 Seester +49 4125 386 grundschule.seester@schule.landsh.de Sekretariat: Mo, Do 8-12 Uhr, Mi 8.30-12.30 Uhr

Grundschule Seester

 L e r n e n

Die Grundschule hat den Auftrag,
bei jedem Kind, das ihr anvertraut wird,
die Grundlagen für Bildung zu schaffen.

 

Alle Kinder sind verschieden und
haben das Recht, mit ihren Stärken und Schwächen
angenommen und gefördert zu werden,
damit sie ihre
Persönlichkeit entfalten können.

 

Ziel ist es, dass
lebenslanges, selbstständiges und eigenverantwortliches

Lernen selbstverständlich wird.

 Das Kollegium der Grundschule Seester

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Unsere Schule stellt sich vor
  2. Leitgedanke der Pädagogik, Didaktik und Methodik
  3. Bestandsaufnahme – von der Idee zur Umsetzung
  4. Arbeitsschwerpunkte
  5. Schlussbemerkung 

1. Unsere Schule stellt sich vor

Die Grundschule Seester ist eine Schule im ländlichen Raum. Sie liegt in der
Seestermüher Marsch zwischen Elmshorn und Uetersen. Der Name der
Schule bezeichnet den Schulstandort. Schulträger ist der Schulverband
Seestermüher Marsch; er wird von den Gemeinden Seester und Seestermühe
gebildet.

 

Die Grundschule Seester besuchen Kinder aus den Gemeinden Seester,
Seestermühe und Neuendeich sowie einige Schülerinnen und Schüler aus den
angrenzenden Gemeinden.

 

Die Grundschule Seester ist einzügig. Im Schuljahr 2024/25 setzt sich das multiprofessionelle Team wie folgt zusammen:

 

  • 6 Lehrerinnen
  • 1 Vertretungslehrkraft
  • 1 Lehramtsanwärter im Vorbereitungsdienst
  • 1 Förderschulkollegin
  • 1 Schulsekretärin
  • 1 Schulsozialarbeiterin
  • 1 Schulassistentin
  • 2 Bundesfreiwilligendienstleistende

Des Weiteren sind wir Ausbildungsschule für Studierende.

Der Unterricht an der Grundschule Seester ist verlässlich.

Hier geht es zu unserer Stundentafel.

Im Anschluss an die Schulzeit steht der Verein Betreute Grundschule Seester e.V. zur Verfügung. Weitere Informationen hierzu siehe: Über den Verein - BGS e.V.

 

2. Leitgedanke der Pädagogik, Didaktik und Methodik

Wir schaffen ein Lernklima, in dem alle Schülerinnen und Schüler in positiver
Atmosphäre erfolgreich lernen können. Dabei legen wir Wert auf die individuelle
Selbstständigkeits- und Persönlichkeitsentwicklung der Kinder.
Wir beziehen die Schülerinnen und Schüler mit in Entscheidungsprozesse ein und
vermitteln Strategien der gewaltfreien Konfliktbewältigung.

Hierbei wird das unterrichtliche Handeln von der Schulsozialarbeit unterstützt.

 

Große Didaktik anno 1657

Dieser unserer Didaktik Hauptplan sei folgender:
Eine Anweisung zu suchen und zu finden, wie die Lehrenden weniger lehren, die
Lernenden aber mehr lernen; die Schulen weniger Lärm, Widerwillen und
vergebliche Arbeit, aber mehr Muße, Vergnügen und tüchtigen Fortschritt zeigen ...
                                                                     Johann Amos Comenius (1592-1670)

 

Dieses Verständnis von Lernen und Lehren ist nach wie vor aktuell. Wir wollen das
selbstorganisierte Lernen unserer Schülerinnen und Schüler fördern. Das bedeutet,
dass Lernende bei vorgegebenen Lerninhalten und Zielen ihr eigenes Lernen selbst
steuern und über die Art und Weise ihrer Lernorganisation mitentscheiden.
Das fördert nicht nur die Freude am Lernen, sondern die Kinder erlangen dadurch
zunehmend Verantwortung für den eigenen Lernprozess.

Wir geben die Struktur vor und bieten den Kindern einen Rahmen, in dem Sie sich entwickeln können.

Die Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen zu uns und bringen ein individuelles Lernpotenzial sowie unterschiedliche Stäken mit.  

Individuell sind bei jedem Kind: Bedarf an Zeit, Bedarf an Unterstützung, sinnliche Wahrnehmung und Verarbeitungs- bzw. Lernstrategien.

 

2.1 Praktische Umsetzung

 2.1.1 Wie sieht Unterricht unter diesen Voraussetzungen aus?

Erfahren Sie mehr in unserem Förder/Forderkonzept

Erfahren Sie mehr über unser Medienkonzept

2.1.2 Welche Rolle nehmen wir als Lehrende dabei ein?

Die Lehrerinnen verstehen sich dabei als Lernbegleiterinnen, die sich

  • über persönliche Reflexionsgespräche mit den Kindern (halbjährliche Lernentwicklungsgespräche) 
  • durch Klassenarbeiten (Lernzielkontrollen) und andere Leistungsnachweise
    (z. B. Referate bzw. Präsentationen, Plakate, Tests, etc.)
  • durch Überprüfung von Pflichtaufgaben
  • durch Beobachtungen des Lern- und Arbeitsverhaltens der Kinder im
    Unterricht

einen Überblick über den Lernerfolg der Kinder verschaffen und beratend
gemeinsam mit den Kindern persönliche Lernziele und Wege definieren.

Das Kollegium steht dabei im engen Austausch. Durch pädagogische Konferenzen, Unterrichtshospitationen und kollegiale Fallberatung versuchen wir, den Kindern bestmöglich gerecht zu werden. Ebenso suchen wir externe Beratung und bilden uns fort, denn Unterricht erfordert einen ständigen Entwicklungsprozess und eine kontinuierliche Evaluation. Feedback holen wir uns von unseren Klassen in regelmäßigen Abständen.

Der Austausch mit den Eltern ist uns sehr wichtig, denn nur so können wir ganzheitlich mit den Schülerinnen und Schülern arbeiten.

 

2.1.3 Zeugnisse

Die Schülerinnen und Schüler erhalten jeweils am Halbjahresende eine Leistungsbeurteilung in Form eines Zeugnisses. Die im Halbjahr erbrachten Leistungen im schriftlichen (u.a. Klassenarbeiten, Referatsausarbeitungen, Tests, etc.) und mündlichen Bereich (u.a. Gesprächsbeiträge, Referate, Buchvorstellung, Mitarbeit im Unterricht, etc.) sowie das Arbeits- und
Sozialverhalten sind hierin dokumentiert. Die Art und Weise des Zeugnisses am Schuljahresende bzw. zum Halbjahr kann der unten folgenden Tabelle entnommen
werden.

 

Klasse

1. Halbjahr

2. Halbjahr

1

Verpflichtendes Gespräch zu Beginn des 2. Schulhalbjahres

Kompetenzraster

2

Kompetenzraster

Kompetenzraster

3

Kompetenzraster

Zensurenzeugnis

+ Kompetenzraster

4

Zensurenzeugnis

+Kompetenzraster

+ verpflichtendes Beratungsgespräch zum Übergang auf die weiterführende Schule

Zensurenzeugnis

+Kompetenzraster

 

Die tabellarischen Zeugnisse enthalten genaue und differenzierte Informationen über
den Leistungsstand und die Kompetenzen der Kinder.

3. Arbeitsschwerpunkte

 Das tägliche Arbeiten steht im Kontext der Anforderungen der Bildungspolitik, dem gesellschaftlichen Wandel, der Digitalisierung und der Weiterentwicklung der Pädagogik. Daher ergeben sich vier Bereiche, die wir für unsere Arbeit im Schuljahr 2024/25 besonders in den Vordergrund stellen möchten:

  • Verankerung des Lesebandes im Stundenplan
  • Durchführung des MOBAC-Tests
  • Quamath-Fortbildungsreihe für das Mathekollegium
  • Überarbeitung der Schulregeln
  • Überarbeitung der bestehenden Konzepte (Medienkonzeot, Schutzkonzept, Förderkonzept)
  • Überarbeitung der Fachcurricula
  • Etablierung des Schülerfeedbacks
  • Entwicklung eines Konzeptes für die neue Rhythmisierung

Hierauf sind auch die geplanten Schulentwicklungstage abgestimmt.

4. Schlussbemerkung

Mit diesem Schulprogramm geben wir einen Einblick in unser Schulleben und präsentieren wichtige Punkte unserer Arbeit. Das Schulprogramm kann nie statisch sein und unterliegt daher einer ständigen Weiterentwicklung. Eine regelmäßige Evaluation wird vorgenommen.

 

Seester, 21.1.25

 

 

 

Adresse

Grundschule Seester
Dorfstraße 43
25370 Seester

Telefon: +49 4125 386

Email: grundschule.seester@schule.landsh.de

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